06. November 2023
Das erste Brückenbauwerk wird für den regulären Verkehr freigegeben. Die Wiegeanlage und damit einhergehende Verkehrseinschränkungen sind nicht mehr notwendig
21. März 2023
Brückenhochzeit des ersten Brückenbauwerks
2020
Baubeginn des ersten Brückenbauwerks – Verkehrsführung weiterhin mit zwei Fahrstreifen je Richtung
16. Dezember 2019
Erster Spatenstich
22. Januar 2019
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher übergeben den Planfeststellungsbeschluss an die DEGES.
Dezember 2018
Der Planfeststellungsbeschluss für den achtstreifigen Ausbau der A40 sowie den Neubau der A40-Rheinbrücke Neuenkamp wird – nach weniger als einem Jahr – fertiggestellt.
November 2018
Um überladene Fahrzeuge mit mehr als 40 Tonnen Gesamtgewicht bzw. einer Achslast mit mehr als 11,5 Tonnen an der Überquerung der Rheinbrücke Neuenkamp zu hindern, installiert Straßen.NRW eine Sperranlage zur Gewichtskontrolle – zunächst in Fahrtrichtung Essen. Im Bereich der Schranken- und Wiegeanlage ist die Geschwindigkeit dazu auf 40 km/h reduziert. Auf dem Brückenbauwerk selbst ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h eingerichtet.
Alle 8 Wochen
Der Arbeitskreis „Rheinbrücke Neuenkamp“ tagt unter Leitung von Frau Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. In den Sitzungen stehen die aktuellen Planungen für die A40, der Zustand der Brücke und die Abstimmung zwischen allen Stakeholdern auf den Tagesordnungen. Teilnehmer sind neben der Bezirksregierung und Straßen.NRW auch Vertreter der Industrie- und Handelskammern, großer Industrie- und Logistikbetriebe sowie der Stadt Duisburg.
Die A40 ist die Hauptschlagader des Ruhrgebiets. Sie verbindet Duisburg und die Ruhrstädte mit dem Niederrhein und den Niederlanden und ist damit sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger in der Region unentbehrlich. Bei Duisburg führt die A40 über den Rhein. 100.000 Fahrzeuge am Tag, davon 11.000 Lkw: Das ist die Bilanz der A40-Rheinbrücke Neuenkamp. Als die Brücke 1970 erbaut wurde, war sie für maximal 30.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegt.
Dem gestiegenen Verkehrsaufkommen ist die Rheinbrücke Neuenkamp schon heute nicht mehr gewachsen. Seit der Vollsperrung im Sommer 2017 wird sie engmaschig von Straßen.NRW überwacht. Um überladene Lkw von der Überfahrt abzuhalten, hat Straßen.NRW im Herbst 2018 in Fahrtrichtung Essen eine Sperranlage in Betrieb genommen. Die Schranke löst aus, wenn ein Lkw mit mehr als 40 Tonnen Gesamtgewicht beladen ist oder die maximale Achslast von 11,5 Tonnen überschritten ist. Das zeigt: Ein Neubau der Brücke ist dringend erforderlich.
Die Rheinbrücke Neuenkamp soll von heute vier auf zukünftig acht Spuren ausgebaut werden. Zudem wird die A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen auf acht Spuren ausgebaut.
Für den Brückenneubau werden zwei voneinander getrennte Brückenbauwerke errichtet. Über jedes der Bauwerke werden zukünftig die Fahrzeuge in jeweils eine Richtung geleitet. Sollten Sanierungsarbeiten an einem Teil der Brücke notwendig werden, kann auf diese Weise der gesamte Verkehr auf den anderen Teil der Brücke umgeleitet werden, ohne dass die komplette Brücke gesperrt werden muss.
Bis 2023 soll der gesamte Verkehr noch über die alte Brücke geführt werden und das erste Brückenbauwerk errichtet werden. Im Anschluss wird der Verkehr sechsspurig auf den neuen Brückenteil geleitet, das zweite Brückenbauwerk errichtet und die alte Brücke abgerissen. Zum Schluss wird das erste Brückenbauwerk um 14,4 Meter an den zweiten Brückenteil herangeschoben.
In einem Video veranschaulicht die DEGES den geplanten Bauablauf:
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© Keipke Architekten / Jörg Nitschke
Die Rheinbrücke bei Neuenkamp dürfen wegen der Schäden an der Brücke keine Fahrzeuge befahren, die eine höhere Achslast als 11,5 Tonnen haben. Damit dies eingehalten werden kann, hat Straßen.NRW eine Wiegeeinrichtung in Kombination mit einer Schrankenanlage gebaut. In Fahrtrichtung Essen wurde die Sperranlage im November 2018 in Betrieb genommen. Seit Ende Mai 2019 ist nun auch die Sperranlage in Fahrtrichtung Venlo in Betrieb.
Mehr Informationen zur Sperranlage können Sie dem Flyer von Straßen.NRW entnehmen:
Download: Flyer A40 Sperranlage
Weitere Informationen zur Projektplanung:
Zur Projektseite von Straßen.NRW
Jana Birlenbach, Ocke Hamann und Matthias Simons
Email: team@gemeinsam-mobil.nrw
Telefon: 0203-2821-277