September 2023
Ab dem 24. September wird der gesamte Brückenzug aufgrund von Abrissarbeiten für voraussichtlich sechs Wochen voll gesperrt.
Ab ca. November wird die Befahrung der neuen Brücken bis zur Speditionsinsel wieder für Schwerlastverkehre sowie Schienenersatzverkehre möglich sein. Der Hafen ist dann wieder erreichbar. Die Befahrung für Individualverkehre (Pkw und Fahrräder) wird erst nach Ende der Baumaßnahme Ende Dezember möglich sein. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Infoseite der Stadt Duisburg.
Die Umleitungspläne der Stadt stellen wir Ihnen hier zum Download bereit:
Informationen zur Sperrung OBKL
2022
Die Bauarbeiten für den Ersatzneubau laufen. Die Kaiserhafenbrücke wird durch ein Dammbauwerk ersetzt. Die Hafenkanal- und die Ruhrbrücken werden durch Ersatzneubauten ersetzt. Aktuelle Eindrücke vom Baufortschritt finden Sie auf der Projektseite der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.
April 2020
Die Stadt Duisburg hat den Auftrag für den Ersatzneubau erteilt.
Juni 2019
Das Ausschreibungsverfahren für den Neubau der Brücken über die Ruhr und den Hafenkanal ist beendet. Die Vergabe der Leistungen wird zeitnah erfolgen (voraussichtlich gegen Ende 2019).
2015
Als erster Bauabschnitt wird 2015 die Brücke über den Vinckekanal fertiggestellt
Die Baumaßnahmen betreffen den Bereich vom Kaßlerfelder Kreisel (grüner Pin) bis zum Kaiserhafendamm
(roter Pin).
Als wichtige Nord-Süd-Verbindung der Stadt Duisburg sowie als Hauptzufahrt zu den Containerterminals im Duisburger Hafen wird der Ruhrorter Brückenzug täglich von rund 27.000 (davon rund 2.500 Lkws) Fahrzeugen genutzt. Der Brückenzug bildet ebenfalls ein essentieller Teil des Radverkehrsnetzes in der Region Rhein-Ruhr und dient der Straßenbahn als Verbindung zwischen Duisburg-Kaßlerfeld und Duisburg-Ruhrort. Für die Zukunft sagen Prognosen voraus, dass 2030 täglich rund 29.000 (davon rund 4.400 Lkws) die Brücken des Brückenzugs befahren werden.
Die bestehenden Brücken über die Ruhr und den Hafenkanal sollen durch zwei Neubauten ersetzt werden. Die neuen Brücken werden mit je zwei Fahrbahnen pro Richtiung ausgestattet sein und einen vom Straßenverkehr getrennten Bahnkörper für die Straßenbahn enthalten. Zudem wird an den jeweils äußeren Fahrbahnen ein Rad- und Fußgängerweg gebaut.
Der Kaßlerfelder Kreisel soll im Rahmen der Baumaßnahmen in eine signalgesteuerte Kreuzung umgebaut werden.
Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu gestalten, werden die Brückenneubauten zunächst an Land auf einer Vormontagefläche gefertigt und im Anschluss neben den bestehenden Brücken über die Ruhr und den Hafenkanal platziert und an den Verkehr angeschlossen. Daraufhin werden die Bestandsbrücken zurückgebaut und die neuen Brückenbauwerke an die Stelle der alten Brücken querverschoben und an den bestehen Straßenverlauf angeschlossen.
Nach dem Querverschub der neuen Brücken werden die provisorischen Straßenanschlüsse wieder zurückgebaut und der Kaßlerfelder Kreisel wird in eine signalgesteuerte Kreuzung umgebaut. Nach den heutigen Planungen wird mit einer Fertigstellung aller Baumaßnahmen im Jahr 2025 gerechnet.
Jana Birlenbach, Ocke Hamann und Matthias Simons
Email: team@gemeinsam-mobil.nrw
Telefon: 0203-2821-277
Nord-Süd-Verbindung
Planungsverfahren, etc. Termine